Fotografieren mit Lochkamera

Die Lochkamera ist eine der ursprünglichsten Formen der Fotografie. In unserem Workshop nutzen wir Blechbüchsen als Kameras. Durch ein präzise gebohrtes Loch gelangt Licht ins Innere und projiziert ein umgekehrtes Abbild der Umgebung auf das eingelegte Fotopapier. Da die Belichtungszeit je nach Lichtverhältnissen mehrere Sekunden bis Minuten betragen kann, entstehen weiche, fast traumhafte Bilder mit einem ganz eigenen Charakter.
Nach der Belichtung entwickeln wir die Bilder direkt im Fotolabor. Dabei beobachten wir, wie die Motive langsam auf dem Papier erscheinen – ein magischer Moment der analogen Fotografie.
Dieser entschleunigte, experimentelle Prozess eröffnet eine neue Perspektive auf das Fotografieren und lädt dazu ein, die Essenz des Lichts und der Bildentstehung bewusst zu erleben.

Der Kurs ist kostenlos. Einzig das Verbrauchsmaterial muss bezahlt werden. (1 Fr. pro Fotopapier.) Es können max. 8 Personen ab 14 Jahren teilnehmen.